Schmuckborten

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Tatataaa: mein DIY oder kurz ‚mach’s doch selber‘. Heute zeigt euch Tante Marie wie ihr ganz leicht selbst Ohrring-Borten basteln könnt!

Zuerst braucht ihr als Grundlage Naturmaterialien wie Stöcke,

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alte Reagenzgläser (ich weiß doch, dass ihr die heimlich in derSockenschublade hortet!) oder Bastelzeugs wie Stifte, Pinsel oder Scheren.

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Ein bisschen schwieriger ist es mit Stöcken an denen die Blätter noch dran sind, glatt geschliffenen Glasscherben, antiken Handys oder Steppschuhen. Aber: es gibt keine Hindernisse sondern nur Herausforderungen!

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Wenn wir uns nun doch gegen die Koralle entschieden haben,

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brauchen wir nur noch Spitzenborte, bunte Schnur (auch Garn genannt), und Tapes , gern auch etwas weniger breite.

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Jetzt fängt auch endlich die Bastelei an. Ja, das hier waren nur die Zutaten! Nun messen wir also ab:

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Dann nehmen wir ein Ende von der Garn-Schnur und fädeln das durch eins der Löcher für das diese Spitze ja schließlich so berühmt ist. Jetzt gehen wir also mit der Schnur einmal um diesen riesendicken Baumstamm herum und fädeln dann durchs dritt- oder viert- (meinetwegen auch fünft- !) nächste Loch wieder durch.

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Am Schluss wickeln wir ne Rolle Tape ums Ende und den Anfang.

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Wenn uns diese ganze Fädelei ein bisschen zu doof ist, können wir auch einfach Tape nehmen

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oder das Band in Schleifchen fest binden (hier ein sehr minimalistisches Exemplar).

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Jetzt brauchen wir nur noch Ohrringe (naja, sooo wichtig sind sie nun auch nicht) und tadaa

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fertig sind unsere Duh-itt-jorself-Schmuck-Halter! Falls ihr sie doch nicht so hübsch dekoriert in euer Regal stellen wollt wie ich das fürs erste Bild gemacht habe, könnt ihr sie auch zwischen zwei Balken drapieren. Sägt dazu einfach zwei Holzstämme passend oder fragt euren Papa ob er euch hilft.

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Das wars auch schon wieder mit Tante Maries kleiner Bastelstunde, ich hoffe es hat euch allen Spaß gemacht!

Aufgeräumt

                                                     Ich mag Aufräumen.                                                Allem einen Platz geben, sich von Altem verabschieden und Neues zu entdecken. Trotzdem räume ich nicht gern auf. Bei mir funktioniert  dass nämlich so, dass ich erstmal alles rausreiße um dann tagelang alles zu sortieren und neu einzuräumen ( Ich brauche ja wohl nicht zu erwähnen, dass mein Zimmer während dieser Zeit unbewohnbar ist…).

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Man findet alte Erinnerungsstücke und entscheidet, ob man sie behält oder eben nicht. Wenn dass mit denen im Kopf auch ginge… Man könnte die doofen Sachen einfach löschen! Aber man würde Fehler mehrmals machen, nichts lernen. Und was, wenn sich später rausstellt dass das doch was Gutes war?

Erinnerungen

Ob man es glaubt oder nicht, ich bin vor fünf Tagen vierzehn geworden. ja, ich weiß, dass ist kein Alter doch ich finde, man kann in vierzehn Jahren einiges erleben (Wie soll dass denn erst werden wenn ich sechzig bin?! ).

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Ich habe das große Glück, eine Mutter zu haben, die sehr viele wunderschöne Photos macht. Und diese Photos klebt sie jedem meiner drei Geschwister und mir immer in ein Album. Ich liebe es einfach in Erinnerungen zu stöbern. Viele Dinge und Erlebnisse sind einem gar nicht mehr bewusst. Und ganz plötzlich kommen die ganzen Gefühle wieder hoch, für den Moment hört, riecht, fühlt man genau wie damals. All die Freude und Unbeschwertheit aber auch Sorgen ( zugegeben, die waren damals nicht besonders groß… ). Doch das hält nur für einen Moment. Diese Erinnerungen sind wie Papierfetzen, die dir der Wind entgegenweht; manche klatschen dir mit voller Wucht ins Gesicht, andere streifen nur deinen Arm. Doch alle treibt der Wind wieder weiter, so dass bloß ein Kribbeln übrig bleibt.

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Mein Geburtstag war übrigens wirklich schön, meine Schwester und meine Mutter haben für mich einen Überraschungsparty organisiert, von der ich bis zuletzt keine Ahnung hatte! Ich war mit meinem Vater zu einem Fahrradshop gefahren weil ich ein neues Rad brauch und als wir zurückkamen, standen alle in der Küche und riefen `Happy Birthday!´ , ich hab ’ne ganze Weile gebraucht, bis ich erkannt habe wer da steht und noch viel länger um zu begreifen dass sie da wirklich standen!!!! Ich meine, Überraschungspartys gibt’s doch nur im Film  oder bei Hanni&Nanni! Das war echt wunderschön…

Stimmungsaufheller

Die letzten Wochen vor der Notenabgabe sind jedes Jahr wieder aufs Neue eine grausame Überraschung. Dieses Jahr fand ich’s besonders schlimm; eine Arbeit nach der anderen, tausend und zwei Referate, Portfolios, Hausarbeiten und dann noch zwei mal die Woche abends Chor. Ich hab nicht mehr genug geschlafen und mich ziemlich scheiße gefühlt. Mir haben drei Sachen gut getan.

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Als erstes, in den Boheme-Aufführungen für zehn Minuten einfach jemand anders sein und sich einfach nur freuen, dass Weihnachtsmarkt – ja, spielt halt im Winter;) – ist. Das Zweite war meine GFS. Das mit der GFS war bei mir dieses Schuljahr so ne Sache; eigentlich wollte ich in Bio über Allergien und dann in Deutsch über Goethe machen aber das Eine war schon vergeben und beim Anderen hab ich beim Schnick-Schnack-Schnuck verloren, also musste ich einen Autor und sein Werk vorstellen. Ich hab mich dann nach jahrzehntelanger Recherche für Anne Frank entschieden. Ich habe ihr Tagebuch gelesen und das Buch von Miep Gies, einer der Helferinnen.

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Was ich so toll an Anne Frank finde, ist ihr Optimismus, ihr Humor und dass sie irgendwie das gleiche erlebt, wie ich gerade. Ja, ich weiß, solche Bücher über das Leben von Teenagern gibt es wie Steine im Gebirge aber ihr Tagebuch ist echt. Real. Tatsächlich erlebt. Und schildert nebenher noch das Leben versteckter Juden vor siebzig Jahren. Und den Verlauf des zweiten Weltkriegs. Anne Frank war voller Lebensfreude und hat sich nie unterkriegen lassen. Sie wollte nach Paris ziehen und studieren, dann Journalistin und Schriftstellerin werden. Sie hatte immer Ziele und hat Gott vertraut. Das war übrigens mein dritter Punkt. ‚God is bigger than all of your problems‘ hat mir Hoffnung und Kraft gegeben. Das hab ich übrigens auf dem tumblr von Kringelherzen gefunden, eine äußerst lohnenswerte Seite!

Heute haben wir jetzt die letzte Arbeit geschrieben, jetzt muss ich mich  – nur noch – wieder erholen, mein Chaos aufräumen und fürs Orchester üben, Freih(z)eit ich komme!

 

Endlich Samstag

Meine Brüder hatten heute den Tag der offenenTür in ihrem Chor. Das heißt, man konnte bei den Proben zuhören, im Garten arbeiten und am Mittag wurde dann gegrillt.P1030394

Als es ein bisschen kalt wurde, wollte ich mit meiner Schwester kurz zum Auto gehen, um meine Jacke zu holen. Als ich ein Photo von ihr machen wollte, drehte sie sich plötzlich um und ich machte den Schnappschuss meines Lebens.;)

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Ich fand die fliegenden Haare ziemlich cool und hab dann  noch mehr Bilder gemacht.

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Ein Tag, an dem irgendwie alles schief geht…

Es gibt Tage, da läuft alles ganz gut; die Sonne scheint, Deutsch fällt aus, und solche tollen Überraschungen eben. Es gibt Tage, an denen läuft nicht alles gut, man verschläft zum Beispiel morgens, lässt die Nachbarin und die Schwester deshalb stundenlang im Flur warten (es waren nur zehn Minuten!), und muss dann zum Bus rennen. Und es gibt Tage, an denen ALLES schief geht. Es fängt mit dem oben beschriebenen Nachbarin-warten-lassen-Phänomen an, führt über den Physikunterricht und Hustenanfall im Bus (ich dachte echt ich krieg´ keine Luft mehr!!!) zu vergeblichem Handysuchen daheim. Aber ohne mein Handy fühle ich mich immer so schutz- und hilflos…. Als ich mich gerade auf den Weg zur Stadtbahn -also zur Chorprobe- machen will, erfahre ich, dass selbige heute schon eine halbe Stunde früher anfängt. Pünktlich komm ich also eh nicht mehr.  Nach der Probe und einer halbe Stunde warten auf meinen Vater – weil man nach 21:00 unter 16 Jahren abgeholt werden muss – erfahre ich von ihm, dass jemand um 18:30 meinen WhatsApp-Account gelöscht hat; zu einer Zeit, zu der ich mein Handy gar nicht mehr hatte…  Joa, dass ist jetzt halt so ein winziges bisschen doof, weil da ganz viele Bilder und Handynummern drauf waren, die ich sonst nirgendwo mehr habe und die ich auch nicht so schnell wiederkriege , weil die zugehörigen Leute beispielsweise in Russland leben. Falls also jemand ein völlig vermacktes, herrenloses Samsung Galaxy Ace Plus finden sollte – das ist meins!!!

Muttertag

Heute ist ja mal wieder Muttertag! Tja, und seitdem man nicht mehr in der Grundschule ist – wo man Tulpenbilder malt und in Schönschrift Gedichte schreibt – muss man sich was anderes überlegen…

Meine Schwester und ich haben uns diesmal überlegt, unserer Mutter was Süßes zu schenken, genial!!!! Nur, wie verpackt man ein Schokoherz?!? Ich hab dann ganz, ganz viele Papierstreifen drum geklebt und Schleifchen gebastelt:

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Der Name…

Das bin ich, als Knirps von knapp 2 Jahren:2014-05-09 15.33.55

Damals war ich mit meinen Eltern in Holland …und hatte eine von mir heißgeliebte Gießkanne namens `Tinana´! Damit habe ich die Jungs am Strand nass gespritzt.;)

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein Riesenschritt für mich

Liebe Welt,

ich hab`s tatsächlich getan, ich habe jetzt einen Blog! Das ist ein merkwürdiges Gefühl – obwohl ich weiß, dass das hier wohl kaum einer lesen wird… Aber die Erde hat ja zurzeit rund 7 Milliarden Bewohner, da stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass irgendwer mal auf diesen Blog stößt (oder doch dieses Blog?!?). Du zum Beispiel! Wie auch immer du hier drauf gekommen bist, du bist es, sonst würdest du das hier nicht lesen!;)