Auf dem Dach

Man könnte es als Zufall abtun und einfach nicht weiter beachten, manchen würde es vielleicht nicht einmal auffallen. Oder man könnte voll die große Sache daraus machen, es als Aufhänger benutzen und Scherze reißen. Oder man könnte sagen, es sei wie beim Domino, hätte durchaus eine Bedeutung und vielleicht sogar eine Mitschuld an meiner langen Abwesenheit. Ja, diese Variante ist wahrscheinlich die populärste, bedenkt man die Länge dieser Pause sowie mein unvermitteltes Wiederauftauchen aus dem See des nichts.

Wie man es auch dreht und wendet, Tatsache ist und bleibt: ich habe zwei Posts mit Dächern (oder viel mehr jeweils einem Dach) in einer wichtigen Nebenrolle unmittelbar hinter einander geschrieben!

 

Ansonsten allerdings sind die beiden sich nicht so sehr ähnlich, das war ihnen wichtig, dass ich das festhalte.
Den letzten Text habe ich aus den Tiefen jenes Nichts geborgen, in Fotos gefasst und aufpoliert um seiner Gedanken willen.
Dieser hier fand seinen Ursprung bei einem Fotografieren von Amelie. Naja, bei einem schönen Abendlicht um ganz genau zu sein. Kurzerhand kletterten wir beide aufs Dach unserers Ferienhauses (weil da das Licht am besten war! sorry!) und mir gefallen die Bilder so gut, dass ich sie gerne tinana zeigen wollte. Also ergänze ich sie mit ein bisschen Text, mehr Erzählung als Gedanken, und stelle ihn neben seine Geschwister.

Was möchte ich sonst noch loswerden?
Vielleicht, dass es mir gut geht, dass tinana in letzter Zeit vielleicht nicht erste Priorität hatte oder auch einfach nur kein Bedürfnis hatte, sich darzustellen (naja, noch weniger als sonst). Aber, und das wollen wir beide nun in aller Dringlichkeit klarstellen; es gab keinerlei Streit, Auseinanderleben oder Zerwürfnis zwischen uns. Wir hegen immer noch nichts als die zärtlichsten, liebevollsten und wertschätzensten Gefühle für einander. So.

Ansonsten bleibt mir noch, euch stolz tinanas neue Einrichtung zu präsentieren. Genau wie ich ist sie umgezogen und hat jetzt sogar ein paar neue Fenster! About me heißt jetzt Marie und man kommt über die Knöpfe Gedachtes und Gesehenes zu den Artikeln der jeweiligen Kategorien. Und im Album sind meine Monatsbilder zu finden. Denn seit Januar 2016 habe ich jeden Monat auf Instagram ein Bild gepostet, in dem der Name des Monats zu sehen war. Diese Aktion möchte ich jetzt auch hier weiter führen, irgendwann kommen vielleicht auch noch die Texte dazu. Veränderung ist gut, yeah (man muss die Besetzung der Begriffe aktiv prägen, yeah!) !

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